Drei herausragende Solisten im Konzert in Schneeberg zu erleben Drucken

Haydns "Schöpfung" als Abschlusskonzert des Dirigierateliers am 27.02.2016 im Kulturzentrum "Goldne Sonne"

Thumbnail imageDie Sopranistin Anja Zügner, geboren in München, begann bereits während ihres Examens zur Logopädin in Regensburg mit der Ausbildung der Gesangstimme. Im Jahr 2002 nahm sie ihr Studium im künstlerischen Fach Gesang bei Prof. Gisela Burkhardt-Mühlbach, ab 2005 bei Prof. Christiane Junghanns an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden auf. Dort besuchte Sie die Lied- und Konzertklasse von Prof. KS Olaf Bär und bei Prof. Christiane Junghanns im Aufbaustudium, welches Sie 2010 mit Auszeichnung abschloss. 2006 trat sie im Kleinen Haus Dresden als Oriana in Amadigi von Georg Friedrich Händel auf und war dort in der Spielzeit 2009/10 in der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ in der Rolle der Pamina zu erleben. Anja Zügner war Teilnehmerin bei Meisterkursen von KS Peter Schreier, Sibylla Rubens, Christian Elsner, Ruth Ziesak, Gerold Huber und Kurt Widmer. 2011 erhielt sie einem Lehrauftrag an der Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg.

Thumbnail imageBenjamin Glaubitz erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Dresdner Kreuzchor, wo er 2005 das „Rudolf-Mauersberger-Stipendium“ erhielt. Sein Gesangsstudium absolvierte er an der Hochschule für Musik in Dresden bei Prof. Margret Trappe-Wiel und in der Meisterklassebei KS Prof. Olaf Bär. Zusätzlich absolvierte er Meisterkurse bei Charlotte Lehmann, KS Peter Schreier, KS Dietrich Fischer-Dieskau, Lothar Odinius und Gerold Huber. Er musizierte u.a. mit Ensembles wie den Hamburger Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Dresdner Philharmonie, dem Dresdner Barockorchester, der Lautten Compagney Berlin, La Partita Zürich, der Staatskapelle Halle, Symphony Prague, dem Philharmonischen Kammerorchester Dresden, Musikern der Staatskapelle Dresden sowie dem Dresdner Kreuzchor. Konzerte als Solist oder mit Ensembles wie Collegium Vocale Gent führten ihn in zahlreiche europäische, asiatische und südamerikanische Musikzentren.

Thumbnail imageEgbert Junghanns wurde im Erzgebirge geboren. Er sang bereits solistisch im Dresdner Kreuzchor und studierte später in Dresden Gesang bei Prof. Christiane Junghanns. Seine berufliche Laufbahn begann am Opernhaus Chemnitz. Bei internationalen Wettbewerben errang Egbert Junghanns zahlreiche Preise, so beim Dvorak-Wettbewerb in Karlovy Vary, beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig, beim Robert Schumann-Wettbewerb in Zwickau und beim III. Internationalen Wettbewerb für Liedgesang in Wien. Im Folgenden sang er an der Sächsischen Staatsoper Dresden, Gastspiele führten ihn vor allem an die Opern Leipzig und die Staatsoper Berlin. Zu seinem Opernrepertoire gehören unter anderem die Partien Guglielmo in Mozarts „Cosi fan tutte”, Graf in Lortzings „Der Wildschütz” und Graf Homonay in Johann Strauss‘ „Der Zigeunerbaron“. 1989 debütierte er in Schumanns „Faust“ bei den Salzburger Kulturtagen, 1990 sang er diese Partie beim Caramoor Music Festival in New York.

Thumbnail imageWeitere Mitwirkende:

Atelierchor, bestehend aus Mitgliedern der Singakademie Dresden, der Chorvereinigung Sachsenring Zwickau und des Madrigalkreises der Jenaer Philharmonie

Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau

Dirigenten: Teilnehmer des Meisterkurses

VDKC
24.11.2015