Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigentin: Maria Jürgensen
25 Chormitglieder
VDKC-Landesverband Nordwest
BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada
Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert
VDKC SCHRIFTENREIHE
VDKC-Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland vergibt die Auszeichnung „Bestes Konzertprogramm 2016“ |
Konzertchöre aus Frankfurt, Kassel und Trier ausgezeichnetIn einer festlichen Matinee im Haus der Chöre in Frankfurt wurde am Sonntag, 26. März die Auszeichnung „Bestes Konzertprogramm 2016“ vergeben. Der Verband Deutscher KonzertChöre in Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland hat damit außergewöhnliche und kreative Konzertprogramme herausgehoben und gewürdigt. Zur Einstimmung in die Matinee sangen die voces cantantes, der Kammerchor der renommierten Mainzer Singakademie in einer ausdruckstarken, vitalen Interpretation Bachs berühmte Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied“. Der Titel der Motette könnte sowohl für das Motto der Veranstaltung als auch für die programmatische Arbeit der leistungsorientierten Chöre stehen. Neues – insbesondere auch zeitgenössische Musik – zu entdecken oder vermeintlich Bekanntes neu zu beleuchten und in einen speziellen Kontext zu stellen, dies sei auch den Preisträgern mit ihren ambitionierten Konzertprogrammen gelungen, würdigte Landesvorsitzender Axel Hoock in seiner Laudatio. Bruno Hohmann, Schatzmeister im geschäftsführenden Vorstand gratulierte in seinem Grußwort des Bundes-VDKC dem Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland für die gelungene Umsetzung der Auszeichnung „Bestes Konzertprogramm“ und freute sich über die Vielzahl und die hohe Qualität der eingereichten Programme.
In der Kategorie Chorsinfonik wurde die Frankfurter Kantorei unter Prof. Wilfried Toll für das Programm „In Memoriam Max Reger“ ausgezeichnet. Zum 100. Todestag wurde Regers Werk in Beziehung zu ausgewählten Werken Mahlers und Zemlinskys gesetzt und so das Konzert über ein reines Komponistenportrait hinaus zu einem facettenreichen Epochenbild. Die Qualität der Bewerbungen um die Auszeichnung für das Beste Konzertprogramm manifestierte sich auch darin, dass Axel Hoock, der Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Konzertchöre in der Kategorie „Chor a cappella“ gleich zwei herausragende, preiswürdige Programme auszeichnen konnte. Cantiamo Piccolo, der Kammerchor der Universität Kassel schuf unter seinem Leiter Andreas Cessak ein Konzerterlebnis zum Thema „Licht“. Ein aufwändiges Lichtkonzept erweiterte die anspruchsvolle Werkauswahl aus fünf Jahrhunderten, die sich dem Thema Licht und Schatten widmete, zu einem Gesamtkunstwerk, in dem die zeitgenössische Chormusik eine prominente Rolle einnahm. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Friedrich-Spee-Chor Trier unter der Leitung von Jan Wilke für sein Konzert „Hör mein Gebet“ – Musik und Wort zur Sterbestunde Christi. Konzipiert für Karfreitag wurde ein eindrucksvoller Bogen von Gesualdo bis Rihm gespannt und Trauer und Schmerz bis hin zur Wortlosigkeit und zu gänzlichem Verstummen für das Publikum erfahrbar gemacht. Die Jury des Wettbewerbes hob besonders hervor, dass das Programm ein Beitrag dazu sei, das Repertoire kirchenmusikalischer Konzerte eindrucksvoll zu erweitern. Der Preis, der in diesem Jahr erstmals vergeben wurde, wurde vom Landesverband des Verbandes Deutscher KonzertChöre entwickelt, um das Augenmerk auf die künstlerischen Programmkonzeptionen zu lenken. Hoock betonte, mit dem Preis sei zwar das Grundproblem der Unterfinanzierung der Laienmusik nicht gelöst, aber er hebe die außergewöhnlichen Leistungen der Chöre hervor, die das kulturelle Leben in Städten und ländlichen Regionen fernab nachhaltiger Förderung prägen. Christine Dammann, VDKC-Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
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