Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigent: Daniel Radde
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VDKC-Landesverband Baden-Württemberg
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VDKC SCHRIFTENREIHE
Capella Quirina auf Konzertreise in Japan |
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Konzerte in Tokio, Hamamatsu, Kyoto und Osaka
Zentrales Werk seines ersten Konzertes in der mit 400 Zuhörern gut gefüllten St. Ignatius Kirche der renommierten Tokioter Sophia-Universität war die japanische Erstaufführung der 2007 mit dem Kompositionspreis der Stadt Neuss ausgezeichneten Choralmesse „Jesu, meine Freude“ von Jona Kümper. War die Reaktion des Publikums bei diesem modernen Werk eher von Interesse und Respekt geprägt, hatte man den Eindruck, dass die Bach-Motetten „Lobe den Herrn“ und „Jesu, meine Freude“ auch den meisten japanischen Zuhörern sehr vertraut waren. Ähnliche Reaktionen zeigte wenige Tage später auch das Auditorium beim Konzert in der katholischen Kathedrale in Tokio. Im 250km entfernten Hamamatsu stand ein gemeinsamer Auftritt mit dem „Hamamatsu Kinderchor“ auf dem Programm. Quirinus-Kantor Joachim Neugart hatte mit der Leiterin des Chores aus Hamamatsu für das gemeinsame Musizieren mit John Rutter‘s „Mass of the Children“ für Solisten, kleines Orchester, Kinderchor und Erwachsenen-Chor eine gute Wahl getroffen. Neben den Chören waren auch das Ensemble der Gesangs- und Instrumentalsolisten ganz im Sinne der Völkerverständigung mit japanischen und deutschen Musikern besetzt. Die kleinen Sängerinnen und Sänger des Kinderchores zeigten sich exzellent vorbereitet und bei der Aufführung der Rutter-Messe aufs höchste aufmerksam. Im ersten Teil des Konzertes überraschte die Capella Quirina die zahlreichen Zuhörer mit Japanischen Volksliedern in einer Vertonung von Vic Nees. {youtube width="475" height="295"}B0HOhqML-OA{/youtube} Für die zweite Woche der Japan-Tournee waren mit Unterstützung der Goethe-Institute Kyoto und Osaka Kontakte zu japanischen (Musik-) Hochschulen geknüpft worden: Nach einem Konzert in der Doshisha-Universität Kyoto war der Chor zu einer traditionellen Tee-Zeremonie in einem kleinen Tempel eingeladen. In Osaka bot ein zweitägiger Workshop mit dem Chor des „Osaka Junior College of Music“ Gelegenheit zum intensiven Austausch mit japanischen Musikstudenten. Neben der Aufführung der gemeinsam erarbeiteten geistlichen Motetten von Bruckner und Brahms präsentierte die Capella Quirina im Abschlusskonzert drei Psalmen von Edvard Grieg, eine Bach-Motette sowie weltliche Gesänge von Johannes Brahms. Natürlich hatten die Sängerinnen und Sänger auch Gelegenheit, Japan mit seinen großen Kontrasten von hektischer Geschäftigkeit (vor allem in Tokio und Osaka) aber auch idyllische Ruhe in den vielen buddhistischen Tempelanlagen, schintoistischen Schreinen, Parks und Gärten zu erleben. Allein die alte Hauptstadt Kyoto bietet nicht weniger als 17 Denkmale, die auf der UNESCO-Liste des Welterbes stehen! Norbert Herting![]()
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