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Ausgezeichnetes Konzert: KonzertChor Bergisch Gladbach gewinnt Kulturpreis Bopp Drucken E-Mail

Außergewöhnliches Programm überzeugte die Jury

Thumbnail imageDer KonzertChor Bergisch Gladbach hat 2018 den Kulturpreis Bopp gewonnen. Dieser Wanderpreis wird seit 2008 alljährlich durch den Stadtverband Kultur in Bergisch Gladbach verliehen. Er ist mit 623 Euro dotiert und ehrt herausragende Projekte, die das kulturelle Leben in Bergisch Gladbach bereichert haben. Namensgeber ist der Architekt Ludwig Bopp (1869-1930), der zeitweise auch in Bergisch Gladbach gelebt und gearbeitet hat.

Der Chor war mit einem außergewöhnlichen Konzertprogramm gegen sechs andere Nominierte ins Rennen gegangen. Im Mittelpunkt dieses Konzerts stand das zeitgenössische „Requiem For The Living“ des amerikanischen Komponisten Dan Forrest (geb. 1978).

Dieses besondere Requiem stellt im Gegensatz zu anderen Totenmessen nicht die Toten selbst in den Mittelpunkt. Vielmehr geht es dem Komponisten darum, die Trauer und den Schmerz der Lebenden wiederzugeben. Das schlägt sich auch in seiner Musik nieder: Die Vielfalt an Rhythmen und Harmonien beeindruckt nachhaltig und vermittelt Schmerz, Trauer, Bitterkeit und Wut, bevor die letzte Sequenz des Oratoriums die ewige Ruhe zum Ausdruck bringt. Die Messe ist ein Sinnbild der Gefühle, die die Hinterbliebenen durchleben müssen. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen in Syrien und anderswo auf der Welt war es Hermia Schlichtmann, der künstlerischen Leiterin des Chores, ein Anliegen, das Leid der Menschen hörbar und fühlbar zu machen.

Daher hat sie auch die weiteren Stücke des Konzertprogramms mit Bedacht ausgewählt. Viele Trauernde suchen Halt und Hoffnung in Gott. Und so greift das Eingangsstück des Konzerts „Jesu, meine Freude“ aus der gleichnamigen Bach-Kantate das Gefühl der Hoffnung auf. Dem stand an diesem Konzertabend das düstere bis feurige „Lyric Metal“ von Brian Balmages für Streichorchester entgegen. Es entstand im Gedenken an einen verstorbenen Metalfan.

Mit Dan Forrests hoffnungsvoller Komposition „What God Ordains Is Always Good“ für vierstimmigen Chor hat sich der Chor einer weiteren Farbe auf der Palette der Gefühle bedient und damit ein Programm aus Alt und Neu präsentiert. Denn auch Bachs Äquivalent „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ wurde dem entgegengesetzt. Und genau das gab den Ausschlag dafür, den Chor für die außergewöhnliche Symbiose aus Stücken junger amerikanischer Komponisten und klassischer Passionsmusik auszuzeichnen. In der Begründung hieß es vom Vorsitzenden des Stadtverbands Kultur Dr. Lothar Speer, der KonzertChor habe das Programm als Einheit konzipiert.

Für die Vorsitzende des Chores, Sonja Condon, kam die Auszeichnung allerdings überraschend. „Wir haben diesen Preis jetzt gar nicht erwartet, umso schöner, dass es geklappt hat“, sagte die 46-Jährige in ihrer Dankesrede.

Schon seit einigen Jahren geht der KonzertChor Bergisch Gladbach neue Wege, indem er nicht mehr ausschließlich zusammenhängende Oratorien präsentiert, sondern relativ unbekannte zeitgenössische Stücke mit altbewährter Musik klassischer Komponisten kombiniert. Dass dieser Mut zur Erneuerung jetzt mit dem Kulturpreis Bopp belohnt wurde, zeigt, wie ein Aufbruch in die Moderne auch in einem Chor mit über 100-jähriger Geschichte gelingen kann.

Michael Hartke, KonzertChor Bergisch Gladbach
14.11.2018

Foto:
Der Vorstand und die künstlerische Leiterin freuen sich über die Auszeichnung mit dem Kulturpreis BOPP (v.l.n.r): Schatzmeister Thomas Hildner, Chorleiterin Hermia Schlichtmann, Vorsitzende Sonja Condon, 2. Vorsitzende Viola Hildebrandt (Quelle: KonzertChor Bergisch Gladbach)

 

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