consonare - gemeinsames Klingen seit zwanzig Jahren Drucken

Dresdener Ensemble „consonare" feiert 20-jähriges Bestehen

Thumbnail image1989 begab sich eine Gruppe von Studenten und Mitarbeitern der Verkehrshochschule Dresden, die regelmäßig miteinander musizierten, auf die Suche. Sie wollten ihren Gesang verbessern, neue Wege gehen, hin zum Satzgesang, a cappella, Chor... So begann eine Entwicklung, die am 6. November 1990 zur Gründung des Vereins „consonare" führte.

Seitdem hat dieses Ensemble in etwa 500 Konzerten mit seinen überwiegend leisen, zum Lauschen anregenden Klängen viele Zuhörer beeindruckt. Manche kommen immer wieder, um „consonare" zu erleben.

In „consonare" finden sich Menschen zusammen, die das Singen lieben, A-cappella-Gesang, das Klingen im Raum mit nichts als den eigenen Stimmen. Dabei streben sie nach ästhetischer Klarheit und vielseitigem Ausdruck. Sie tun dies in ihrer Freizeit. Eine Probe pro Woche muss ausreichen, denn im Hauptberuf sind sie Studenten, Lehrer, Sozialpädagogen, Ingenieure, Architekten, Computerfachleute, Ärzte, Familienoberhäupter... Außerdem kümmern sie sich um alle organisatorisch notwendigen Dinge selbst.

Mit Diplom-Dirigentin Annette Borck haben sie eine künstlerische Leiterin, die ihr Lernen gestaltet und ihnen hilft, Bestmögliches zu leisten. Sie stellt die Programme so zusammen, dass sie einerseits für das Publikum vielseitig und unterhaltend sind und andererseits die Chorsänger und das Ensemble als Gruppe musikalisch voranbringen. Im Konzert lassen interessante Interpretationen zeitgenössischer Stücke, die neben einschlägiger Chormusik wie Madrigalen, Motetten, Volksliedbearbeitungen u.ä. stehen, immer wieder aufhorchen.

Karsten Flachowsky
02.06.2010

Konzerthinweis

Wer's singen kann
"consonare" begeht sein 20-jähriges Jubiläum am 3. Oktober 2010 mit
einem A-cappella-Konzert in der Dreikönigskirche Dresden um 17 Uhr.

Neben den Vier Morgensternliedern von Paul Nitsche wird Chormusik von Hans Leo Haßler, Johann Sebastian Bach, Max Reger, Ernst Pepping, Arvo Pärt und anderen aufgeführt, a cappella gesungen von consonare unter der Leitung von Annette Borck.