Drei herausragende Solisten im Konzert in Kahla zu erleben Drucken

Haydns "Schöpfung" als Abschlusskonzert des Dirigierateliers am 13.03.2016 in der Stadtkirche St. Magarethen

Thumbnail imageTeresa Suschke, geboren in Berlin, begann ihre musikalische Ausbildung im Kinder- und Jugendchor „Clara Schumann“. Sie studierte Gesang an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden bei Prof. Piotr Bednarski und schloss den „Master of Music“ im Sommer 2014 erfolgreich mit der Partie der Atalanta in Händels „Xerses“ ab. Bei der 29. Internationalen Händel-Akademie Karlsruhe ging sie als Stipendiatin hervor. Zahlreiche Konzerte im kirchenmusikalischen Bereich erweitern ständig ihr Repertoire. So war sie mit Werken von J.S. Bach, Buxtehude, Händel, Haydn, Homilius, Mozart, Charpentier, Telemann und Vivaldi zu hören. Sie sang unter anderem in der Frauenkirche Dresden Mozarts „Exultate, Jubilate“ mit dem „Ensemble Frauenkirche“ und bei den Mozartwochen in Bad Elster die Sopranpartie in der “Credomesse“ mit der Chursächsischen Philharmonie. Den Landesbühnen Sachsen Radebeul ist Teresa Suschke seit 2010 immer wieder als Gast verbunden und sang dort von 2010 bis 2013 die Papagena in Mozarts „Die Zauberflöte“.

Thumbnail imageDer Tenor Falk Hoffmann, geboren 1978 in Dresden, war von 1988 bis 1997 Mitglied im Dresdner Kreuzchor. Er studierte von 1998 - 2003 Gesang an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden. Es folgten ein 2-jähriges Aufbaustudium, das er mit Auszeichnung beendete, sowie ein Meisterstudium bei Prof. Margret Trappe-Wiel. Eine rege Konzerttätigkeit führte den jungen Sänger in verschiedene Gegenden Deutschlands: So gastierte er u.a. mit dem Dresdner Kreuzchor und der Dresdner Philharmonie in Düsseldorf, München und Hamburg. 2004 war er als Damon in Händels "Acis und Galatea" bei den Dresdner Musikfestspielen zu erleben und sang unter dem Dirigat von Peter Schreier zum Eröffnungskonzert des Sächsischen Mozartfestes 2005 in Chemnitz. Als Solist tritt Falk Hoffmann in zahlreichen Konzertprogrammen auf. Darüber hinaus hat er in der Spielzeit 2009/10 an der Staatsoperette Dresden als Gast die Partie des Ersten Fremden in Künnekes "Vetter aus Dingsda" übernommen.

Thumbnail imageEgbert Junghanns wurde im Erzgebirge geboren. Er sang bereits solistisch im Dresdner Kreuzchor und studierte später in Dresden Gesang bei Prof. Christiane Junghanns. Seine berufliche Laufbahn begann am Opernhaus Chemnitz. Bei internationalen Wettbewerben errang Egbert Junghanns zahlreiche Preise, so beim Dvorak-Wettbewerb in Karlovy Vary, beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig, beim Robert Schumann-Wettbewerb in Zwickau und beim III. Internationalen Wettbewerb für Liedgesang in Wien. Im Folgenden sang er an der Sächsischen Staatsoper Dresden, Gastspiele führten ihn vor allem an die Opern Leipzig und die Staatsoper Berlin. Zu seinem Opernrepertoire gehören unter anderem die Partien Guglielmo in Mozarts „Cosi fan tutte”, Graf in Lortzings „Der Wildschütz” und Graf Homonay in Johann Strauss‘ „Der Zigeunerbaron“. 1989 debütierte er in Schumanns „Faust“ bei den Salzburger Kulturtagen, 1990 sang er diese Partie beim Caramoor Music Festival in New York.

Thumbnail imageWeitere Mitwirkende:

Atelierchor, bestehend aus Mitgliedern der Singakademie Dresden, der Chorvereinigung Sachsenring Zwickau und des Madrigalkreises der Jenaer Philharmonie

Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau

Dirigenten: Teilnehmer des Meisterkurses

VDKC
25.11.2015