Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigentin: Elena Beer
50 Chormitglieder
VDKC-Landesverband: HRPS
BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada
Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert
VDKC SCHRIFTENREIHE
Verbandsübergreifende Corona-Umfrage im Amateurmusikbereich |
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Erste Ergebnisse und Eindrücke
Ziel ist es, mit Hilfe der Umfrage die Interessen der Amateurmusikszene gegenüber Politik und Öffentlichkeit mit starken Argumenten zu vertreten und durch die Erhebung von grundlegenden Daten zu Alter, Größe und Probengewohnheiten der Ensembles die Chöre weiterhin gut unterstützen und Angebote noch passgenauer entwickeln zu können.
Kiyomi von Frankenberg vom Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester ist für die Umfrage im Kompetenznetzwerk zuständig und gibt eine vorläufige Übersicht über zentrale Aspekte der Umfrage, die noch nicht abgeschlossen ist: Mittlerweile haben sich über 3.000 Amateurmusiker an dieser Umfrage beteiligt. Auf den ersten Plätzen liegen Ensembles aus Baden-Württemberg, Hessen, NRW und Bayern. Die meisten TeilnehmerInnen beklagen, dass seit Beginn der Pandemie kaum noch Proben stattfinden. Bei 20% der Ensembles sind alle Proben ausgefallen, bei 50% sind zwei Drittel der Proben weggefallen – auch, weil die Hälfte aller Ensembles keinen Zugang zu Probenräumen mehr hat. Nahezu alle Konzerte sind ausgefallen. Über 70% der Teilnehmer geben an, in ihrem Ensemble keine Austritte zu verzeichnen. Wenn es zu Austritten kommt, betreffen sie vor allem die jüngeren und die älteren Mitglieder – also gerade diejenigen, die für den Fortbestand der Ensembles wichtig sind und diejenigen, für die die Proben wichtige Sozialkontakte bedeuten. Die größten Sorgen machen sich die Befragten um den sozialen Zusammenhalt ihres Ensembles, deutlich mehr als um die musikalische Qualität und den Mitgliederbestand – auch wenn uns so alarmierende Aussagen erreichen wie: „Letztes Jahr 125 Jahre alt geworden – das war’s dann wohl“. 3% der Befragten wissen von einer Corona-Infektion während der Proben. Diese geringe Zahl dürfte auch auf die oft vorbildlichen Hygiene-Konzepte vieler Ensembles zurückzuführen sein. Über 80% fühlen sich gut informiert von ihren Verbänden. Immerhin knapp 60% gelingt es, den Chorleiter bzw. Dirigenten weiter zu bezahlen. Es gibt viele kreative Ideen, um unter den Corona-Maßnahmen proben oder wenigstens den sozialen Kontakt aufrechterhalten zu können: Hofkonzerte, Gartenpolkas, Proben im Autohaus, Weihnachts-Video, Online-Treffen. Damit zeigt sich, dass die Amateurmusik einen starken gemeinschaftsstiftenden Charakter hat, der nun bedroht ist. Ein Umfrage-Teilnehmer bringt dies so auf den Punkt: „Musizieren ist nur in der Gruppe und live ein tolles gemeinsames Erlebnis.“ Der VDKC wird als Mitglied des Kompetenznetzwerkes nach Abschluss der Umfrage umfassend zu den Ergebnissen informieren. VDKC ![]()
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Der schlaue Fuchs Amu (der Name steht für "Amateurmusik") gibt Antwort auf Fragen rund um die Amateurmusik. Das Infoportal bündelt zahlreiche Angebote zu Wissen, Praxis und Beratung: