Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigent: Tristan Meister
50 Chormitglieder
VDKC-Landesverband Baden-Württemberg
BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada
Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert
VDKC SCHRIFTENREIHE
Der Reichsverband der gemischten Chöre Deutschlands |
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Entstehung einer Masterarbeit zur Geschichte des Verbandes Deutscher KonzertChöre
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten gingen große Veränderungen im Chorwesen einher. Der Reichsverband bestand ab 1934, zusammen mit dem deutschen Sängerbund, als einer von nur noch zwei Chorverbänden in der Reichskultur- bzw. Reichsmusikkammer. Dachverband der Chorverbände wurde das Amt für Chorwesen und Volksmusik. Dessen Vorsitzender war Fritz Stein, 1933 auch Vorsitzender des Reichsverbands. Mit der Gleichschaltung gingen eine umfangreiche Satzungsänderung, Umstrukturierung und ein Wechsel des Präsidiums einher. Der Nachfolger von Fritz Stein wurde 1934 der Verleger Reinhard Limbach, der bis 1945 diese Position innehatte. Mit Kriegsbeginn 1939 gab es erneute Veränderungen im Chorwesen, das Amt für Chorwesen und Volksmusik in der Reichsmusikkammer wurde aufgelöst, der Reichsverband bestand darin weiter. 1942 wurde er zudem Mitglied des NS-Volkskulturwerks der NSDAP. Bis 1939 führte der Reichsverband zwei Chorfeste durch, die Regionalverbände veranstalteten eigenständige Feste und Tagungen. Der Reichsverband veröffentlichte ab 1933 mehrere Liederbücher. Ab 1934 wurde die Zeitschrift „die Musikpflege“ zum Mitteilungsorgan des Vereins erklärt, sie wurde im September 1944 im Zuge des Kriegsgeschehens eingestellt.
Ab 1949 wurde die Verbands- und Vereinsarbeit in der Bundesrepublik wieder möglich. 1950 gründete sich daraufhin der Verband gemischter Chöre Deutschlands in Detmold. Dieser berief sich in einer eigenen Werbeschrift sowie im Programm seines ersten Chorfests in Essen 1953 auf die Tradition des Reichsverbands und bezeichnete sich als Rechtsnachfolger. 1956 erfolgte die Umbenennung in „Verband deutscher Oratorien- und Kammerchöre“, verbunden mit einem 5-jährigen Ortswechsel der Vereinsanschrift nach München. 1991 schloss sich der Verband mit den ostdeutschen Konzertchören zusammen und nennt sich seitdem „Verband deutscher KonzertChöre“. Die Masterarbeit wird in diesem Jahr an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg abgegeben, betreut wird sie von Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann. Sollte Ihnen etwas an Quellen über den Reichsverband bekannt sein, freue ich mich über Hinweise, Sie können mir eine E-Mail schreiben: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . Peer Guckland ![]()
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CHOR und KONZERT 2022 ist erschienen |
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