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Nachruf auf Heribert Allen |
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Ein Weggefährte erzählt
Heribert Allen habe ich bereits am Beginn meiner Laufbahn in der Kulturverwaltung kennengelernt: Als ich 1981 als junger neuer Kulturamtsleiter nach Neuss kam, dauerte es nicht lange, bis er mit dem seinerzeitigen Präsidenten des damals so genannten „Verbandes Deutscher Oratorien- und Kammerchöre (VDOK)", Dr. Günther Kuhnt, ehemaliger Oberstadtdirektor von Neuss, bei mir erschien, um über die Vorbereitung der ChorKonzertTage 1983 zu sprechen. Durch Dr. Kuhnt, der vor der Nazizeit Kulturdezernent von Breslau und als solcher bereits im deutschen Chorverbandswesen aktiv war, war der Sitz des VDOK und der Ort der alle vier Jahre stattfindenden Chorkonzerttage nach Neuss verlegt worden, und Dr. Kuhnt war bestrebt, diese Konstellation auch über seine Präsidentschaft hinaus an die Stadt Neuss zu binden. So machte er dann auch später den damaligen Ersten Beigeordneten von Neuss, Bruno Kramel, und nach dessen frühen Tod mich als inzwischen neuen Stadtdirektor von Neuss zu seinem Nachfolger als Präsidenten. Wer bei all diesen Wechseln für Kontinuität sorgte, war Heribert Allen.
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Nachruf auf Heribert Allen |
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Verband Deutscher KonzertChöre trauert um seinen Ehrenpräsidenten
Heribert Allen, langjähriger Generalsekretär und Ehrenpräsident des Verbandes Deutscher KonzertChöre (VDKC), ist am 20.03.2014 wenige Wochen vor seinem 75. Geburtstag verstorben.
Der Verband Deutscher KonzertChöre war sein Lebenswerk, für das er sich unermüdlich mit hohem persönlichem Engagement und unterstützt von seiner Familie eingesetzt hat. Er war die „Seele" des VDKC.
Heribert Allen hat wesentliche Voraussetzungen geschaffen, dass sich der VDKC und die vom Verband veranstalteten ChorKonzertTage so positiv entwickelt haben. Die problemlose Einbeziehung der Chöre aus den neuen Bundesländern wurde durch ihn wesentlich befördert. Besonders hervorzuheben ist der maßgebliche persönliche Anteil an der Schriftenreihe des VDKC – hier z. B. die „Chorsinfonik Werkkunde". Auch nach dem Ausscheiden aus dem Tagesgeschäft im VDKC trug er mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur Profilierung des Verbandes bei.
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VDKC begrüßt seinen 500. Mitgliedschor |
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Hannoverscher Oratorienchor wurde zum 1. Juni 2014 in den VDKC aufgenommen
Der Verband Deutscher KonzertChöre vereint seit fast 100 Jahren leistungsorientierte Laienchöre aus ganz Deutschland. Den Grundstein für die Verbandsarbeit legte die 1921 gegründete Initiative zur Bildung des „Schutzverbandes Deutscher Konzertgebender Vereine“. Daraus ging am 7. Mai 1925 in Berlin der „Reichsverband der gemischten Chöre Deutschlands“ hervor. Nach einer Neukonstituierung als „Verband gemischter Chöre Deutschlands“ im Jahre 1950 erfolgte 1956 die Umbenennung in „Verband Deutscher Oratorien- und Kammerchöre“ (VDOK). Der heutige Name „Verband Deutscher KonzertChöre“ (VDKC) besteht seit dem 11. Mai 1991 und basiert auf dem Zusammenschluss mit den zuvor eigenständig organisierten ostdeutschen Konzertchören. Seitdem verzeichnet der VDKC einen kontinuierlichen Zuwachs an Mitgliedschören. Mit Aufnahme des Hannoverschen Oratorienchores zum 1. Juni 2014 heißt der Verband Deutscher KonzertChöre sein 500. Mitglied willkommen.
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VDKC-Chöre gestalteten das Dresdner Treppensingen 2014 |
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„Dresden singt und musiziert“ unter trockenem Himmel
Zu „Dresi“ 2014 - so heißt das Dresdner Treppensingen „Dresden singt und musiziert" bei Eingeweihten – lud der VDKC Sängerinnen und Sänger aus seinen Mitgliedschören zum gemeinsamen Musizieren mit Dresdner Chören und der Elbland Philharmonie Sachsen. Die Traditionsveranstaltung der Dresdner Musikfestspiele stand in diesem Jahr am 24.05.2014 in der künstlerischen Verantwortung von Professor Ekkehard Klemm und seiner Dresdner Singakademie. Mit befreundeten Chören und VDKC-Mitgliedern wollte man getreu dem diesjährigen Motto der Musikfestspiele den „Goldenen 20ern" huldigen. Ekkehard Klemm hatte mit seiner Programmauswahl ein Kunststück zu vollbringen, sollte doch das Programm wichtige chormusikalische Werke aus den 20er Jahren der letzten Jahrhunderte enthalten, einen Ausblick auf die 20er Jahre diese Jahrhunderts wagen und dabei noch kompatibel sein mit allen Unwägbarkeiten, die ein Open-Air-Konzert in Mitteleuropa nun einmal hat.
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