Gedanken zum neuen Jahr 2022 |
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Verehrte Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde!
„Die Leute beklagen sich gewöhnlich, die Musik sei so vieldeutig; es sei so zweifelhaft, was sie sich dabei zu denken hätten, und die Worte verstände doch ein Jeder. Mir geht es aber gerade umgekehrt. Und nicht bloß mit ganzen Reden, auch mit einzelnen Worten, auch die scheinen mir so vieldeutig, so unbestimmt, so missverständlich im Vergleich zu einer rechten Musik, die einem die Seele erfüllt mit tausend besseren Dingen als Worten. Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte.“
Worte des großen Felix Mendelssohn Bartholdy, formuliert in einem Brief aus dem Jahr 1842. Sie geben uns zum Jahreswechsel 2021/2022 sehr zu denken. Die Musik kann uns noch immer nicht in dem Maße mit tausend besseren Dingen die Seele füllen, wie wir das dringend brauchen. Und wahrscheinlich haben wir zu vieldeutig geredet, waren unsere Gedanken zu unbestimmt, die Herausforderungen dieser irritierenden Zeit zu bestehen und Politik ebenso wie viele Gegner der aktuellen Maßnahmen von der Notwendigkeit von Musik ausreichend überzeugen.
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450. Geburtstag und 400. Todestag von Michael Praetorius |
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Leben und Werk des Komponisten, Organisten und Musiktheoretikers
Selbst wer dem Namen Praetorius noch nicht begegnet ist, kennt das berühmte Weihnachtslied „Es ist ein Ros entsprungen“. Michael Praetorius war es, der diesem zu seiner Bekanntheit verholfen hat. Mit einer Umdichtung der zweiten Strophe fand die Komposition 10 Jahre nach ihrer Entstehung den Weg auch in das protestantische Gesangbuch, wo sie aufgrund ihrer inhaltlichen Zentrierung auf die Jungfräulichkeit Marias bisher keinen Platz hatte. Die Neufassung benennt am Ende der zweiten Strophe nochmals die wichtige Bedeutung des Kindes Jesus („… aus Gottes ewgem Rat hat sie ein Kind geboren, welches uns selig macht.“) statt die der Mutter („… aus Gottes ewgem Rat hat sie ein Kind geboren und blieb doch reine Magd.“).
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Bernhard Klein (1793-1832) wiederentdeckt: Chorkompositionen von klassischem Reiz |
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Camerata Carolina engagiert sich für wenig bekannten Komponisten
Mit kaum einem Begriff lassen sich musikalische Werke, und mit ihnen ganz rasch auch ihre Urheber, so schnell diffamieren wie mit dem von der „Gebrauchsmusik“. Ganz abgesehen von der Unschärfe seiner Kontur, so haben doch viele Komponisten der ersten Garde sich nicht gescheut, ja bisweilen sogar – meist aus pekuniären Gründen – danach gestrebt, solcherlei Musik zu schreiben. Eine einzige Festanstellung hatte Mozart in seiner Wiener Zeit: Er war Kaiserlicher Kammer-Compositeur, das heißt, er hatte die Musik zu liefern für Tanz- und ähnliche Festveranstaltungen des Kaiserhofes in Wien.
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Welche Geschenke darf ein gemeinnütziger Verein machen? |
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Nicht nur für die Weihnachtszeit interessant
Runde Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläen – es gibt viele Anlässe, zu denen sich Vereinsmitglieder untereinander etwas schenken möchten. Vielleicht möchten sich die Mitglieder mit einem Geschenk beim Vorstand für besondere Leistungen während der Corona-Krise bedanken. Geschenke sind immer eine schöne Anerkennung. Doch dabei muss man zurückhaltend sein, um nicht die Gemeinnützigkeit zu gefährden. Hier erfahren Sie, wie teuer Geschenke sein dürfen.
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VDKC sucht: |
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Social Media Redakteur (w/m/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Der Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC) ist eine gemeinnützige Vereinigung von leistungsorientierten Chören. Er hat sich die Pflege wertvoller Chormusik aller Epochen, Gattungen und Stile in Aufführungen von künstlerisch hohem Anspruch zur Aufgabe gemacht. Dazu zählen eigene Veranstaltungen ebenso wie die Beratung der Mitgliedschöre in künstlerischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Fragen oder die Herausgabe von Publikationen. Aktuell gehören dem VDKC rund 550 Chöre mit 30.000 Sängerinnen und Sängern aus der gesamten Bundesrepublik an.
Als Social Media Redakteur (w/m/d) ist das Social Web Ihr zu Hause. Sie haben großes Interesse an kulturell und gesellschaftlich relevanten Themen im Allgemeinen sowie an Chormusik und der Amateurmusikszene im Besonderen und kennen sich dort aus. Sie verfügen über die Erfahrungen, den Social-Media-Auftritt unseres Verbandes weiterzuentwickeln und können Aussagen zielgruppengerecht und in wenigen Worten kanalspezifisch auf den Punkt bringen. Sie haben ein gutes Gespür für Digitaltrends und kreative Online-Kommunikation, spannenden Content und sinnhaft eingesetztes Budget.
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