Dom St. Marien
liegt im Zentrum der Stadt und ist deren wichtigstes sakrales Baudenkmal. Das Gebäude entstand um 1180 ursprünglich als romanische Saalkirche, wurde aber zwischen 1453 und 1563 zur dreischiffigen Hallenkirche im spätgotischen Stil umgebaut. Der das Stadtbild prägende Kirchenturm (87 m) ist jedoch ein barocker Glockenturm aus dem Jahr 1672, der den durch Blitzschlag beschädigten ursprünglichen Turmaufsatz ersetzte. Die Kirche war ab 1501 Wirkungsstätte Hieronymus Dungersheims, im Jahr 1520 predigte hier Thomas Müntzer.
Nach der Rekonstruktion in den Nachkriegsjahren aufgrund schwerer Kriegsschäden leidet die Bausubstanz bis heute unter den Folgen des Zwickauer Bergbaus.
Im Dom befinden sich berühmte Kunstwerke wie die Plastik der „Pieta“ von Peter Breuer und der sechsflügelige Wandelaltar des Nürnberger Meisters Michael Wohlgemut.
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