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Konzertkalender

Veranstaltung 

Titel:
W.A. Mozart: Große Messe c-Moll (Neufassung nach R. Levin)
Wann:
28.07.2010 20.00 h
Wo:
Heilig-Kreuz-Münster Schwäbisch Gmünd - Schwäbisch Gmünd
Kategorie:
Chorsinfonisches Konzert
Chor:
Philharmonischer Chor Schwäbisch Gmünd e.V.
Tickets URL:
http://www.schwaebisch-gmuend.de/53.php?f=Musik%2FKonzerte
Webseite:
http://www.philchor-gmuend.de
Kontakt:
Tourist-Info Ticket-Tel: 07171-603-4250
Anlass:
Festival Europäische Kirchenmusik, Thema: Jung und Alt

Beschreibung

Wolfgang Amadeus Mozart: Messe in c-moll (Rekonstruktion nach Robert D. Levin)

Philharmonischer Chor Schwäbisch Gmünd

Solisten:
* Hanna-Elisabeth Müller, Sopran I
* Sonja Koppelhuber, Sopran II
* Alexander Yudenkov, Tenor
* Teru Yoshihara, Bass

Orchester: Sinfonietta Tübingen

Dirigent: Stephan Beck

„… eine herrliche, ganz und gar mozartische Vision einer vollständigen Messe“
Mozarts gewaltige Messe ist ein persönliches Bekenntnis und ein Kunstwerk zugleich, das stark durch die Auseinandersetzung mit der Musik Händels und Bachs geprägt ist. Robert Levin hat sich mit diesem Messe-Torso wie kein Zweiter beschäftigt. Im Geiste Mozarts, vertraut mit der aktuellen Quellenlage, erstellte er eine Neufassung, die begeistert aufgenommen wurde. Levin übte sich erfolgreich „in der schwierigen Kunst genialischer Gedankenübertragung“ (FAZ).

Veranstaltungsort

Karte
Veranstaltungsort:
Heilig-Kreuz-Münster Schwäbisch Gmünd   -   Webseite
Straße:
Münsterplatz
PLZ:
73525
Stadt:
Schwäbisch Gmünd
Bundesland:
Baden-Württemberg
Land:
Land: de

Beschreibung Veranstaltungsort

Heilig-Kreuz-Münster

Das gotische Heilig-Kreuz-Münster prägt das Stadtbild, ist die erste und damit älteste Hallenkirche Süddeutschlands.

Um das Jahr 1315 wurde mit dem Bau begonnen, um 1330 beauftragte die wirtschaftlich aufstrebende Stadt den berühmten Heinrich Parler aus Köln mit der Bauleitung. Dieser gestaltete das Münster nun als Hallenkirche, die durch ihre Großzügigkeit und Weite beeindruckt.

Eine neue Bauidee ist in dem 1351 begonnenen Chorraum verwirklicht: die Außenwand im unteren Geschoss des Chores ist unmittelbar an die Außenkanten der Pfeiler gesetzt, und damit sind die Kapellen in den Chorraum integriert. Diese neuartige Gestaltung wurde Vorbild für viele weitere Kirchenbauten des Baumeistergeschlechts der Parler, deren Name eng mit den Dombauten in Ulm, Augsburg, Prag und Mailand verknüpft ist.

Im Jahr 1497 stürzten im Zuge der Einwölbung die romanischen Türme ein, die Glocken befinden sich seither im Glockenturm neben dem Münster.

Besonders prächtig ausgestattet wurden die Chorportale mit der Darstellung der Passion Christi (Nordseite) und des Weltgerichts (Südseite).

Die steinerne Empore an der Westseite wurde erst um 1550 eingebaut. Auf ihr vollendete dann Johann Michael Maucher 1688 die Orgelempore und den Orgelprospekt. Damit besitzt das Münster ein Meisterwerk barocker Kunst, das sich harmonisch in den gotischen Bau einfügt.

Die heutige Orgel (55 Register, 3 Manuale und Pedal) wurde 1982/83 von der Firma Klais/Bonn eingebaut (Disposition: Hubert Beck/Hans Gerd Klais).