Ben Ponniah: Seeing the star Drucken

Auf dem Weg der drei Weisen aus dem Morgenland

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Boosey & Hawkes veröffentlichte 2022 das Chorstück „Seeing the star“ von dem Komponisten Ben Ponniah (geb. 1984). Ponniah kommt aus Großbritannien, seine Wurzeln liegen in der sakralen Chormusik. 1990 begann er als kleiner Junge in der St. Mary-le-Tower-Kirche in Ipswich mit dem Singen.  Mit dem vorliegenden Stück „Seeing the star“ drückt er seine Dankbarkeit gegenüber der Gemeinde aus, in der er seine inspirierende chorische Ausbildung erhielt und widmet es deren Chor. Heute wird Pooniahs Musik in Kathedralen und Kapellen auf der ganzen Welt gespielt und ist auf einigen CD-Veröffentlichungen und auch im Radio zu hören. Zur Unterstützung seiner Promotion im Fach Komposition erhielt er ein Stipendium der University of Aberdeen. Bevor Ponniah das Jazzpiano entdeckte und seine Liebe zur Komposition aufkam, studierte er zunächst Wirtschaft.

Das vorliegende Stück ist für fünfstimmigen Chor (SSATB) a cappella mit englischem Text komponiert, zur Einstudierung ist eine Klavierstimme hinzugefügt. Die Aufführung von „Seeing the star“ dauert etwa zwei Minuten und ist mit einem eher leichten Schwierigkeitsgrad angegeben. Das Stück zeigt die wachsende Verwunderung der drei Weisen, die auf dem Weg zu Jesus` Geburt den hellen Stern entdecken. Den aufwärts gerichteten Blick der Könige zeigt auch die Sopranstimme, die sich in zunehmenden Intervallen nach oben bewegt. Toncluster verdeutlichen einen „schimmernden Sternenlichteffekt“. Das Stück endet mit einem ruhigen, stimmungsvollen zweitaktigen Solo im Sopran. Der Verlag fasst zusammen: „Ein kurzes, wirkungsvolles und zugängliches neues Weihnachtslied zum Dreikönigsfest oder zu Weihnachten.“

Informationen: Ben Ponniah: Seeing the star, Boosey & Hawkes, ISMN 979-0-060-14014-3, 3,14 Euro (Staffelpreise möglich) I Bestellung

VKDC
Boosey & Hawkes
28.11.2022