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Frau Musica spricht … Chorbuch Reformation |
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Neues Chorbuch zum Reformationsjubiläum
Im Jahr 2017 wird die Evangelische Kirche in Deutschland an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren erinnern. Bereits seit 2008 wird in der „Lutherdekade" das weite Spektrum der Reformation in Form von Themenjahren in das Bewusstsein gerufen. Das Jahr 2012 steht unter dem Motto "Reformation und Musik". Darin wird die prägende Wirkung der evangelischen Kirchenmusik in allen ihren Facetten aufgezeigt.
Das Chorbuch „Frau Musica spricht" bietet zu 77 Sonn- und Feiertagen jeweils ein Leitlied mit bis zu sechs verschiedenen Chorsätzen an. Darunter sind bekannte und schlichte Choräle (z. B. von Schütz, Prätorius und Bach), anspruchsvollere Liedmotetten (z.B. Heinrich Kaminski „Aus der Tiefe") und neue, gut singbare, zeitgenössische Chorsätze von Graham Buckland, Liselotte Kunkel, Matthias Drude und vielen anderen. Darüber hinaus präsentiert das Chorbuch einen reichen Fundus an alten und neuen Chorsätzen zu bekannten Liedern des Evangelischen Gesangbuchs und bietet sich dadurch auch zum Gebrauch in den Gemeinden an.
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Xavier Montsalvatge (1912-2002) „Tres canciones negras" arrangiert für gemischten Chor |
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Katalane bringt mit südamerikanischem Lebensgefühl neue Farben ins Chorrepertoire
Der junge Montsalvatge feierte mit dem Lied Canción de cuna para dormir a un negrito, komponiert für einen Gesangsabend der in Barcelona seinerzeit sehr berühmten Sopranistin Mercé Plantada, seinen ersten großen Erfolg als aufstrebender Komponist. Er war davon überzeugt, dass man einen unverwechselbaren katalanischen Musikstil heimlich fördern konnte (was durch die Zensoren des Franco-Regimes ausdrücklich verboten war), indem man musikalische Ausdrucksformen aus der Karibik her zurückbrachte, die sich dort unter den katalanischen Kolonisten entwickelt hatten. Das Komponieren von Liedern ging ihm leicht von der Hand und er versuchte, das Beste aus diesem Erfolg zu machen indem er zwei weitere hinzu komponierte. Es entwickelten sich so aus einem einzelnen reizvollen Canción zunächst die berühmten Tres canciones negras, ein Dreierzyklus, aus denen später die Cinco canciones negras hervorgingen, die zu einem seiner bei weitem erfolgreichsten Werke wurden.
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Neuausgabe des "Stabat Mater" von Antonin Dvořák bei Breitkopf & Härtel |
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Dvořák-Forscher Klaus Döge veröffentlicht Urtext-Neuausgabe
Antonin Dvořáks hat durch sein "Stabat Mater" Weltruhm als Komponist erlangt. Nach der Prager Uraufführung 1880 erklang das Werk bereits 1883 in der riesigen Londoner Royal Albert Hall und ist bis heute die meistaufgeführte chorsymphonische Komposition Dvořáks geblieben. Seine mit größter Einfühlungsgabe und religiöser Überzeugung erfolgte Vertonung des mittelalterlichen Passions-Textes stellt alle Affekte - vom größten Leid der Gottesmutter Maria bis hin zum Jubel himmlischer Seligkeit - mit einem unerschöpflichen melodischen und harmonischen Reichtum dar. Die Aufteilung des Textes zwischen Solisten und Chor, die Satztechnik und die Instrumentierung, all dies ist unübertrefflich gelungen. So werden Hörer und Ausführende beim Erklingen dieser Passions-Musik immer wieder zutiefst gerührt.
Der Dvořák-Forscher Klaus Döge hat im Verlag Breitkopf & Härtel eine Urtext-Neuausgabe des "Stabat Mater" von Antonin Dvořák veröffentlicht, die 2005 mit dem Deutschen Musikeditionspreis ausgezeichnet worden ist.
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Martina Freytag: Chorleitung effizient und lebensnah |
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Das Potenzial des Chores bergen
Welcher Chorleiter kommt sich nicht manchmal wie ein Zirkusdompteur vor? Je kleiner der Chor, desto stärker die Egos … Auf der einen Seite gilt es, die persönlichen Eigenheiten der Sänger unter einen Hut zu bringen, auf der anderen aber auch, ihr Charisma in Musik zu verwandeln.
Die Autorin schildert in verständlicher Sprache, wie Chorleiter die Energien des Chores als motivierende Quelle nutzen können. Krisenmanagement, Kommunikation und zwölf goldene Regeln für eine effiziente, lebensnahe und verständliche Chorarbeit. Wie sich chorische Qualität schließlich messen lässt, findet sich in einem gesonderten Kapitel. Hier kann sich der Chorleiter über Kriterien für stimmliche und musikalische Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Intonation, Vokalausgleich, Mikrofon- oder A-cappella-Singen, Geläufigkeit, Ausstrahlung, Groove, Dynamik, Phrasierung oder Artikulation informieren und erhält wertvolle Tipps zur Songauswahl und Interpretation, für die nötige Prise Humor und schließlich für den großen Tag der Aufführung.
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