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Swiss Choral Music |
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Neue Chormusik aus der Schweiz
Musikalische Aufmerksamkeit schenkt der Carus-Verlag mit seiner Neuveröffentlichung des Chorbuches „Swiss Choral Music“ einer zu Unrecht unbekannten regionalen Musik – der Schweizer Chorliteratur. Die Zusammenstellung aus 28 Sätzen für gemischten Chor a cappella in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bildet eine farbenreiche Fundgrube, die insbesondere die neuere Chormusik in den Vordergrund stellt. Vielfältig wie das Land selbst, sind in der Sammlung nicht nur verschiedene musikalische Stile vertreten, sondern alle Landessprachen (Französisch, Schweizer-Deutsch, Rätoromanisch, Italienisch) sowie Englisch und Latein. Im Anhang sind allen Texten zum Verständnis Übersetzungen ins Englische beigefügt, zu einigen Stücken wurden zudem singbare Übersetzungen bereitgestellt, sodass unbekannte Sprachen keine Hürde für die Chöre darstellen.
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Johannes Brahms: Vier Quartette |
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Hausmusik im Spätherbst
Auf Grundlage des kritisch editierten Notentextes der neuen Brahms-Gesamtausgabe erschienen bei Breitkopf & Härtel die „Vier Quartette für vier Singstimmen und Klavier“ (SATB) „O schöne Nacht!“, „Spätherbst“, „Abendlied“ und „Warum?“.
Die Vier Quartette op. 92 entstanden im Jahr 1884 während Brahms’ Sommeraufenthalt in Mürzzuschlag in der Steiermark. Das Eröffnungsstück war jedoch die Überarbeitung eines älteren, schon im Jahr 1877 komponierten Vokalquartetts. Brahms hatte dieses seiner Freundin Elisabeth von Herzogenberg als „einen schlechten Witz auf Notenpapier“ angekündigt, mit dem er auf ihre Vorhaltung zu einem früheren Lied (op. 71 Nr. 4) mit einem ironischen Texteinschub vor Beginn der Reprise reagierte. Bei der Überarbeitung 1884 griff Brahms vor allem in den C-Dur-Mittelteil ein. Im Anhang der vorliegenden Ausgabe wird die Frühfassung von „O schöne Nacht!“ zur Neuentdeckung im Vergleich mit der Fassung op. 92 Nr. 1 mitgeteilt.
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Johannes Brahms: Liebeslieder |
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Walzer für Gesang und Klavier zu zwei Händen
Die bekannten Liebeslieder op. 52, im Original für Klavier zu vier Händen und Gesang ad libitum, erscheinen hier erstmals als moderne Urtext-Ausgabe in einer bislang wenig bekannten Form für Gesang und Klavier zu zwei Händen. Diese Bearbeitung hatte Brahms im November 1874 selbst erstellt, nachdem der zunächst beauftragte Dirigent Hermann Levi diese abgelehnt hatte. Brahms hatte sich zuvor für die vierhändige Fassung ohne Gesang op. 52a erneut in die Stücke vertieft, sodass er nun in wenigen Tagen das Neuarrangement erstellen konnte. Hier war der Gesang von Brahms ausdrücklich nicht mehr „ad libitum“ zu verstehen, da sich die Vokalstimmen nicht mehr durchgehend im Klavierpart wiederfinden. Die 18 Stücke lassen sich mit gemischtem Chor (SATB) musizieren.
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Felix Diergarten: Anton Bruckner |
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Ein Leben mit Musik
Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner legt Felix Diergarten die lang erwartete, grundlegend neu recherchierte Biografie vor. Zahlreiche Bruckner-Bilder stellt er darin auf den Prüfstand. Jedes der 25 chronologisch angeordneten Kapitel beleuchtet eine Lebensphase, eine Begebenheit, einen Ort oder ein besonderes Thema aus Bruckners Leben mit Musik. Jedes Kapitel greift dazu auch ein bestimmtes Werk Bruckners auf und macht so erfahrbar, wie sich Bruckners Kompositionen in seine Lebenswelten fügen: vom oberösterreichischen Dorf in die Metropolen Europas, von der Landschule an die Universität, von der Dorfkirche an den neugotischen Dom, von den Dorfmusikanten zu den Wiener Philharmonikern.
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