Impressionen aus dem Dirigieratelier – Chorsinfonik Stuttgart 2015 |
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Nach dem gelungenen Abschluss melden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Wort
Till Voß, Dirigent:
Als Teilnehmer des Dirigierateliers konnte ich ein intensives und hochkonzentriertes Wochenende in Stuttgart erleben; im Mittelpunkt das Deutsche Requiem von Brahms. Mit dem bestens vorbereiteten Philharmonia Chor Stuttgart zu arbeiten, war ebenso anspruchsvoll wie beglückend. Dieses Ensemble bot als Gastgeber des Ateliers nicht nur hohe musikalische Qualität, sondern erwies sich auch als eine rundum sympathische Gemeinschaft, in der man sich schnell wohlfühlen konnte. Zum ersten Mal nach dem Dirigierstudium stand ich wieder einem kritischen Beobachter und Lehrer gegenüber. Immer freundlich und entspannt, aber klar analysierend, oft mit wenigen pointierten Worten eingreifend, begleitete Prof. Knecht die Probenarbeit seiner Schützlinge und gab in den Nachbesprechungen hilfreiche Hinweise, bot neue Ideen, benannte die Stärken und Schwächen der jeweiligen dirigentischen Leistung. Die Zeit in Stuttgart war bereichernd, bestärkend, horizonterweiternd und animierend für die weitere Arbeit mit meinem Chor in Halle. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, an Prof. Johannes Knecht, den Philharmonia Chor Stuttgart, die Pianisten, die Gesangssolisten, und - last but not least - alle anderen Kursteilnehmer!
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Neuzugang: Beethovens Kantate Meeresstille und glückliche Fahrt op. 112 |
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Stiftung des Städtischen Konzertchores Fulda für die VDKC-Notenleihbibliothek
Das Orchestermaterial zu Ludwig van Beethovens Kantate Meeresstille und glückliche Fahrt op. 112 nach einem Text von Johann Wolfgang von Goethe steht ab sofort den VDKC-Chören für eigene Aufführung zur Verfügung. Es handelt sich um die Ausgabe des Verlages Breitkopf & Härtel, Nr. 4915, die der Städtische Konzertchor Fulda für eine Aufführung genutzt hat und nun der VDKC-Notenleihbibliothek zur Verfügung stellt. Das Material kann auf dem üblichen Weg reserviert werden.
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Sing-Akademie zu Berlin erhält Porträt von Wilhelm Friedrich Ernst Bach zurück |
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Übergabe an das Bach-Archiv Leipzig am 6.12.2015 im Bach-Museum
Ein verschollen geglaubtes Porträt von Wilhelm Friedrich Ernst Bach (1759–1845), einem Enkel Johann Sebastian Bachs, ist im Rahmen einer Feierstunde am 6. Dezember 2015 im Bach-Archiv Leipzig der Sing-Akademie zu Berlin rückübereignet worden. Der Entdecker des Bildes Dr. Richard Bauer überreichte das Bild an den Vorstand der Sing-Akademie, welcher das Porträt als Dauerleihgabe dem Bach-Archiv Leipzig übergab. Der Komponist und Musiklehrer W. F. E. Bach wohnte im Jahr 1843 hochbetagt der Einweihung des von Felix Mendelssohn Bartholdy gestifteten Bach-Denkmals in Leipzig bei. Im Jahr 2012 war das im Umfeld der Denkmalseinweihung entstandene und seit 75 Jahren verschollene Porträt im Münchner Kunsthandel aufgetaucht. Es wird in der Schatzkammer des Bach-Museums Leipzig seine neue Heimat finden.
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Dominik Höink: Die Oratorien Louis Spohrs. Kontext – Text – Musik |
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Beitragssammlung des Exzellenzclusters "Religion und Politik"
Der vorliegende Band des Herausgebers Dr. Dominik Höink, der ein musikwissenschaftliches Forschungsprojekt zum Oratorium vom 18. bis 20. Jahrhundert an der Universität Münster leitet, versammelt 18 Einzelstudien, in denen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachdisziplinen (Musikwissenschaft, Theologie, Germanistik und Geschichtswissenschaft) den vier Oratorien Louis Spohrs (1784-1859) zuwenden.
Mit Beiträgen vertreten sind Clive Brown, Martina Wagner-Egelhaaf, Volker Kalisch, Eva Verena Schmid, Klaus Wolfgang Niemöller, Peter Schmitz, Kristin Buchinger, Rebekka Sandmeier, Rüdiger Schmitt, Andreas Jacob, Daniel Glowotz, Jürgen Heidrich, Hermut Löhr, Markus Böggemann, Karl Traugott Goldbach, Johannes Schnocks, Michael Werthmann sowie der Herausgeber selbst.
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