Goethe-Institut unterstützt internationale virtuelle Musikprojekte von Nachwuchs- und Laienensembles Drucken

Projekte können bis 31. März 2021 eingereicht werden

Abb.: Logo Goethe-Institut (Goethe-Institut)Die Corona-Pandemie schränkt die musikalische Arbeit im Nachwuchs- und Amateurbereich derzeit stark ein. Probenarbeit und Konzerte sind gar nicht oder nur sehr begrenzt durchführbar und auch Reisen sind schwer planbar. 

Um den internationalen Austausch und die Zusammenarbeit mit Partnern im Ausland dennoch aufrechtzuerhalten, unterstützt das Goethe-Institut mit einer Ausschreibung einmalig die Organisation und Durchführung von internationalen virtuellen Musikprojekten im Bereich der Nachwuchs- und Amateurmusik nach erfolgreicher Antragstellung mit einem pauschalen Projektkostenzuschuss. Damit soll auch in Zeiten der Pandemie ein Raum für kreative Schaffensprozesse ermöglicht werden.

Förderfähig sind alle Arten der musikalischen Zusammenarbeit, bei denen künstlerisch mit digitalen Mitteln gearbeitet wird. Es sind sowohl rein virtuelle als auch hybride Formate möglich. Interdisziplinäre Projekte mit Musikfokus und Vermittlungsangebote sind eingeschlossen.

Die Ausschreibung richtet sich an Chöre, Laienensembles und NachwuchskünstlerInnen aus Deutschland und ihren Partnern im Ausland. Projekte von/mit Ensembles aus Entwicklungs- und Transformationsländern werden dabei besonders berücksichtigt.

Der Antrag kann sowohl von den Ensembles/KünstlerInnen im Ausland als auch von Ensembles/KünstlerInnen in Deutschland gestellt werden. Vorausgesetzt wird die Mitwirkung jeweils eines Ensembles aus Deutschland und eines aus dem nicht deutschsprachigen Ausland. Ein Projektkostenzuschuss in Höhe von 1.200 Euro pro Ensemble/Partner für Technik, Mieten, Honorare etc. ist möglich; die Beteiligung mehrerer Partner ist möglich, es können aber pro Projekt nur max. zwei Stipendien ausbezahlt werden.

Anträge können bis zum 31.03.2021 gestellt werden. Ein Projektstart ab 01.04.2021 ist möglich.

Informationen und Antragstellung: www.goethe.de

Goethe-Institut
15.02.2021