Konzertkalender

Manchmal kommt die Liebe wie von selbst – vergnügt, keck, fröhlich. Manchmal ist das Herz so schwer, dass einem nur noch das Wehklagen bleibt. Manches lässt sich nur mit einem Augenzwinkern sagen und singen. Anderes lässt einen fast atemlos werden. Und das kann man hören!
Kurt Hessenberg findet in „O Herr, mache mich zu einem Werkzeug Deines Friedens“ eine dichte, faszinierende Klangwelt für ein Gedicht von Franz von Assisi. Wie herausfordernd die Liebe zum Nächsten sein kann, das lassen Worte und Musik ahnen. Die Bitte darum, dass die Liebe Hass und Gewalt überwindet, bleibt auch Jahrhunderte später erschreckend aktuell.
Ganz anders nähert sich G.P. Palestrina der Liebe. Er wählt biblische Verse aus dem „Hohelied Salomos“, einem Liebesgedicht mitten im Alten Testament. In seinen Texten und Tönen stecken die Lust, die Sehnsucht, das Verlangen und die unbändige Freude am Zusammensein mit den Liebsten.
Dazu erklingen Fancies von John Rutter und mittelalterliche Madrigale...