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Benjamin Brittens War Requiem zum 75-jährigen Ende des Zweiten Weltkrieges in Koblenz

Thumbnail imageAm 02. Februar 2020 ertönte in der Koblenzer Florinskirche das fast eineinhalbstündige Gedenkwerk War Requiem von Benjamin Britten (1913-1976). Das Konzert der Universitätsmusik Koblenz stand unter Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, und war schon frühzeitig ausverkauft.

Unter der Leitung von Christian Jeub erinnerte die Universitätsmusik Koblenz auf zutiefst beeindruckende Weise an die Ausschwitz-Befreiung nach 75 Jahren. Die Solisten waren hochkarätig besetzt mit der Sopranistin Anna Gabler (u.a. Wiener Staatsoper) und dem Bariton Bjørn Waag, einem Studenten des Uraufführungssängers Dietrich Fischer-Dieskau. Tenor Thomas Cooley sang das Werk zuletzt in der Carnegie Hall. Ferner wirkten mit der Universitätschor Koblenz mit Verstärkung vom Gürzenich-Chor Köln von 1827, der Jugendkammerchor der Singschule Koblenz unter der Leitung von Wolfram Hartleif (Kinderchor-Part) und das Junge Symphonieorchester Koblenz mit Unterstützung des professionellen Neuen Rheinischen Kammerorchesters.

Die beiden Weltkriege, die insgesamt nahezu eine Milliarden Menschenopfer forderten, fielen in Brittens Lebenszeit und gaben dem Komponisten Anlass, in vielen seiner Werke die damit zusammenhängende Bedrohung der gesamten Menschheit zu thematisieren. Darunter fällt das Trauer- und Klagewerk War Requiem, welches am 30. Mai 1962 uraufgeführt und allen Gefallenen gewidmet wurde. Dieses Werk sowie viele andere Brittens verdeutlichen, wie Norbert Abels schreibt, „das ohne jede Einschränkung durchgehaltene pazifistische Credo des Komponisten – seine musikalische Ethik der Achtung jedes einzelnen Lebewesens“.

Nicht nur Fischer-Dieskau, der in der Uraufführung des War Requiems sang, erinnert sich an die ungeheure Wirkung der Aufführung. Auch der Kulturwissenschaftler Eckard Braun, der Anfang Februar diesen Jahres in der Koblenzer Florinskirche im Publikum saß, erzählt von den Erlebnissen, als wären sie gestern gewesen. So habe ihn insbesondere der im Konzert hervorgebrachte Kontrast zwischen dem liturgischen Requiemtext und den Gedichten Wilfred Owens – für Braun eine Gegenüberstellung von „Trost und Hoffnung über den Tod hinaus für das nächste Leben“ und „das furchtbare Grauen des Krieges“ – sehr begeistert. Solche spannenden Details über das War Requiem habe er trotz seiner Kenntnisse aus seiner Jugend erst über diese Aufführung entdeckt, was er nicht nur der hochkarätigen Besetzung, sondern vor allem der außerordentlichen Kompetenz des Dirigenten Christian Jeub zuschreibt. Insgesamt sei es eine sehr gelungene Erinnerung und Warnung zugleich, denn das Thema Krieg sei mit wachen Augen gesehen noch immer hochaktuell. Den großen Erfolg der Aufführung bestätigte auch das gesamte Publikum, indem es die Künstlerinnen und Künstler mit Standing Ovations honorierte.

Yeo-Jin Park
14.04.2020

 

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