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Horst Meinardus verabschiedet sich vom Philharmonischen Chor Köln – Nico Köhs übernimmt Drucken E-Mail

Wechsel bei der Künstlerischen Leitung ab Oktober 2023

Thumbnail imageAls gebürtiger Kölner ist Horst Meinardus dem Philharmonischen Chor den größten Teil seines Lebens verbunden: als 14-Jähriger trat er in den Chor ein und sang sein erstes Konzert 1956 mit Mahlers 8. Symphonie. Mit der Zeit entwickelte er sich zum musikalischen Assistenten des Chorgründers Philipp Röhl sowie zum zweiten Dirigenten. Seinen chorischen „Ziehvater“ Röhl beerbte er 1990, als er die Leitung des Chores übernahm.

Eine feste Anstellung außerhalb Kölns kam nicht in Frage. „Aber ich bin in Köln geblieben wegen des Philharmonischen Chores. Der ist meine musikalische Heimat“, bekannte er in einem Interview. Einzig die Nachbar- und Beethovenstadt Bonn fand noch Würdigung: dort übernahm Meinardus von 2010 bis 2017 die künstlerische Leitung des Bach-Chores.

In über 50 Jahren hat Horst Meinardus das Repertoire des Chores gepflegt und erweitert. Einerseits durch „Klassiker“ von Bach, Mendelssohn oder Orff, andererseits auch durch Raritäten wie den Händel-Zyklus (Samson, Judas Maccabäus & Israel in Ägypten) der von 1984 bis 1986 die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag des Komponisten ummantelte.

Auch Werke von Strawinsky, Martin, Honegger, Respighi und Suter fanden über die Jahre den Weg ins Repertoire, und mit Wilfried Maria Danners „…silence…“ wurde 2010 eine Auftragskomposition des Philharmonischen Chores aus der Taufe gehoben.

Die Zusammenarbeit „seines“ Chores mit anderen Chören war ein weiteres Anliegen, das Horst Meinardus mit großem Elan verfolgte. Mit der Brussels Choral Society konnte ein Vaughan Williams/Banter-Programm organisiert und einstudiert werden, und im Rahmen der Städtepartnerschaften Kölns konnte eine tiefe Freundschaft mit dem Fleischmann Choir in Cork (Irland) aufgebaut werden. Der Chorus Cathedralis Aboensis gestaltete mit dem Philharmonischen Chor 2018 ein Beethoven-Konzert in der Kathedrale der finnischen Partnerstadt Turkku.

Eine enge Verbindung pflegt Horst Meinardus zur Tokyo Oratorio Society, auf deren Einladung hin er im Jahr 2000 drei Konzerte in Tokyo und Kawasaki leitete. Weitere Einladungen folgten 2003, 2005 und 2008, ebenso ein Köln-Besuch der Society.

Die jüngste Chor-Partnerschaft mit der Camerata vocale Berlin führte zu einem Bruckner-Programm, das 2022 in Köln und Berlin aufgeführt wurde und die Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag des Philharmonischen Chores einleitete.

Nun findet diese Ära im September 2023 in der Kölner Philharmonie ein Ende.

Thumbnail imageDie Weichen für die Zukunft des Philharmonischen Chores Köln sind aber natürlich schon gestellt: Nico Köhs wird neuer musikalischer Leiter des Ensembles.

Der 27-Jährige setzte sich im Auswahlverfahren als jüngster Bewerber durch und wird den Chor im Oktober 2023 übernehmen.

Nico Köhs arbeitete bereits während seines Bachelor-Studiums (Chordirigieren u. a. bei Peter Dijkstra und Florian Helgath, Klavier bei Sheila Arnold) mit dem WDR Rundfunkchor, dem Chorwerk Ruhr und der Züricher Singakademie zusammen; ferner ist er Leiter des Onzemble Coeln sowie des Oratorienchors Brühl. Mit dem von ihm gegründeten professionellen Ensemble for Future setzt er neue Konzertformate zur Klimakrise um. In der kommenden Spielzeit wird er u. a. beim Rundfunkchor Berlin und dem Freiburger Barockorchester zu Gast sein.

Seine Visitenkarte als neuer Leiter des Philharmonischen Chores Köln wird er am 2. Juni 2024 in der Trinitatiskirche in Köln abgeben – man darf gespannt sein!

Stefan Wienes
19.07.2023

philharmonischer-chor-koeln.de

 

 

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