Auf Antrag des VDKC wurde im Rahmen der entsprechenden UNESCO-Konvention die „Chormusik in deutschen Amateurchören" in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Der VDKC ist Mitglied im
Wir begrüßen herzlich im Verband:
Dirigentin: Elena Beer
50 Chormitglieder
VDKC-Landesverband: HRPS
BLACK FOLDER
Die ultimative Chormappe aus Kanada
Geschenk für Ehrungen:
BRONZEN VON E.G. Weinert
VDKC SCHRIFTENREIHE
Straßenmusik leichtgemacht |
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Anregungen und hilfreiche Tipps für Chöre
Was muss ich mitnehmen?
Was sollte ich bei der Standortwahl beachten?
Welches Repertoire eignet sich besonders für Straßenmusik? Menschen hören gerne bekannte Lieder und Werke. Einfache Rhythmen und eingängige Melodien erfreuen PassantInnen. Fröhliche Stücke und Weihnachtslieder im Dezember eignen sich besonders. Tänzerische Darbietungen machen FußgängerInnen neugierig. Auf der Straße gibt es auch für die MusikerInnen sehr viel Ablenkung, daher sollte man keine schwierigen Stücke wählen. Wie kann ich meine Utensilien und meine Einnahmen schützen? Wer „seinen“ bzw. „ihren“ Platz deutlich markiert, muss weniger mit versehentlichen Störungen rechnen. Hier können z.B. Decken, Kreidestriche oder Notenständer helfen. Eine Mauer im Rücken gibt Schutz. Sobald ein größerer Betrag zusammengekommen ist, wandert er ins Portemonnaie. Eine auffällige Klammer oder ein bunter Stein verhindert das Wegfliegen von Scheinen. Der Geigenkasten bzw. „Hut“ sollte möglichst schlecht greif- und tragbar sein. Wie kann ich meine Einnahmen steigern?
Darf ich überhaupt spielen? Ja. In Maßen ist es sogar erwünscht, die Stadt mit Musik zu beleben. Allerdings: Straßen sind vor allem für den Verkehr da. Auf der Straße Musik zu machen, bedeutet eine sogenannte Sondernutzung. Dafür muss man in vielen Städten eine Genehmigung beantragen. Dazu geht man morgens zum Ordnungsamt und zahlt eine Gebühr von 5-20 Euro. Dort erfährt man auch, ob es besondere Regeln gibt (z.B. maximal 30 Minuten an einer Stelle musizieren, nicht vor Sehenswürdigkeiten stehen, keine CDs verkaufen – das wäre gewerbesteuerpflichtig –, nicht mit Alphörnern oder Verstärkern agieren). Die meisten Regeln sind verständlich, wenn man bedenkt, dass LadenbesitzerInnen nicht von der immer gleichen Musik beschallt werden wollen, dass AnwohnerInnen nachts Ruhe brauchen oder dass man in der überlaufenen Innenstadt kein Verkehrschaos verursachen sollte. Was vor Ort gilt, lässt sich auch mit den Stichworten „Stadt X“ und „Straßenmusik“ googlen (oder mit einer anderen Suchmaschine in Erfahrung bringen). Größere Straßenmusik-Auftritte sind GEMA-pflichtig. Bei Stadtfesten und Weihnachtsmärkten gilt der Tarif U-ST, siehe: Musik anmelden auf Stadt- & Straßenfesten – GEMA.de. Darf ich gefilmt werden?
Oft hören Zuschauer nicht eben nur zu, sondern machen zugleich Aufnahmen mit ihrem Smartphone. Manche nutzen das als persönliche Erinnerung, andere teilen das Bild oder das Video im Netz. Einigen Straßenmusikern gefällt das, schließlich erhöht das ihren Wirkungsgrad. Wer dagegen nicht gefilmt werden möchte, kann das kaum verhindern. Denn zwar hat jeder Mensch ein sogenanntes Recht am eigenen Bild. Damit darf sie/er selbst darüber bestimmen, ob ein Video von ihr/ihm ins Netz gestellt oder sonst wie veröffentlicht werden darf (§ 22 KUG). Wer jedoch auf der Straße Musik macht und damit erkennbar Wert darauflegt, öffentlich wahrgenommen zu werden, der darf auch ohne ihre/seine ausdrückliche Einwilligung fotografiert und gefilmt werden (§ 23 I Nr. 3 KUG). Wo finde ich Anregungen und Vorbilder? Diese beiden Links können ein Einstieg in die Welt der Straßenmusik-Videos sein. Hier sind so ausführliche wie inspirierende Reiseberichte und Tipps von StraßenmusikerInnen “auf der Walz” zu finden: The Streetles, Straßenmusiktour Dr. Kiyomi v. Frankenberg ![]()
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CHOR und KONZERT 2022 ist erschienen |
Verbandszeitschrift des VDKC
Hier lässt sich noch einmal prima nachlesen, was im vergangenen Jahr alles an spannenden und wissenswerten Artikeln veröffentlicht wurde. CHOR und KONZERT ist ab sofort auch im VDKC-Shop zu erwerben: hier. VDKC |
Der schlaue Fuchs Amu (der Name steht für "Amateurmusik") gibt Antwort auf Fragen rund um die Amateurmusik. Das Infoportal bündelt zahlreiche Angebote zu Wissen, Praxis und Beratung: