3,9 % Künstlersozialabgabe auch im Jahr 2012 |
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Abgabesatz bleibt stabil
Der amtliche Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung beträgt auch im Jahr 2012 3,9% und bleibt damit im dritten Jahr in Folge stabil.
Diese Stabilität ist unter anderem der kontinuierlichen Prüftätigkeit durch die Deutsche Rentenversicherung zu verdanken. Seit der Reform des Künstlersozialversicherungsgesetzes im Jahr 2007 übernimmt die Deutsche Rentenversicherung, die ohnehin bei Unternehmen mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten prüft, ob die Sozialabgaben ordnungsgemäß entrichtet wurden, auch die Prüfung der ordnungsgemäßen Abführung der Künstlersozialabgabe. Künstlersozialabgabepflichtig sind Unternehmen, Vereine, Behörden und andere Institutionen, die mit freiberuflichen Künstlern und Publizisten zusammenarbeiten. Die Abgabe wird pauschal auf die im Jahr gezahlten Honorare erhoben. Damit leisten die Auftraggeber einen Beitrag zur sozialen Absicherung freiberuflicher Künstler und Publizisten, die über die Künstlersozialkasse kranken-, pflege- und rentenversichert sind.
http://www.kuenstlersozialkasse.de
VDKC 07.11.2011
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Besondere Komponisten-Jubiläen im Jahr 2012 |
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Mit Ausblick für 2013
Folgende Komponisten und Tonsetzer haben im Jahr 2012 besondere Jubiläen – eine interessante Anregung zur Programmgestaltung:
Léon Boellmann (1862-1897): 150. Geburtsjahr
Cage, John (1912-1992): 100. Geburtsjahr + 20. Todestag
Debussy, Claude (1862-1918): 150. Geburtsjahr
Eberlin, Johann Ernst (1702-1762): 250. Todesjahr
Eisler, Hanns (1898-1962): 50. Todesjahr
Fesch, Willem de (1687-1761): 325. Geburtsjahr
Francaix, Jean (1912-1997): 100. Geburtsjahr
Gershwin, George (1898-1937): 75. Todesjahr
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„Bundeskinderchor“ beschließt den Festakt zum 3. Oktober stimmungsvoll |
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Kinder aus VDKC-Chören sangen in Bonn
Der Festakt zum Tag der Deutschen Einheit fand am 3. Oktober 2011 in Bonn statt. Nach Bonn hatte Nordrhein-Westfalen als vorsitzendes Bundesland im Bundesrat in den ehemaligen Plenarsaal des Bundestages eingeladen.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände (ADC) war gebeten worden, einen „Bundeskinderchor“ für den zentralen Festakt ins Leben zu rufen. Unter maßgeblicher Mitwirkung des VDKC gelang dieses Vorhaben. Unter Leitung von Prof. Eberhard Metternich (Köln) musizierten je zwei Kinder aus allen deutschen Bundesländern in einem Chor. Der VDKC vermittelte aus seinen Mitgliedschören Chorkinder aus den neuen Bundesländern für die Festveranstaltung, bei der der Bundespräsident, die Bundeskanzlerin und rund 1.000 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur sowie Bürgerdelegationen aus den Bundesländern zu Gast waren. „Die Gedanken sind frei“ und die Deutschlandhymne der kleinen musikalischen Botschafter begeisterten die Anwesenden.
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Enjott Schneider: Orbe rotundo - Lieder von Leben, Magie und Tod (2010) |
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Ein szenischer Bilderbogen zum Jahreskreis nach lateinischen und mittelalterlichen Texten
Anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Münchner MotettenChors entstand der Wunsch nach einem geeigneten Werk für das Jubiläumskonzert. Zu den "Carmina burana" von Carl Orff, zu denen der Chor im Laufe seines Wirkens eine besonders intensive Beziehung aufgebaut hat, sollte eine zweite Komposition mit derselben Besetzung kommen. Enjott Schneider wurde um eine entsprechende Komposition gebeten. Es entstand „Orbe rotundo“, ein szenischer Bilderbogen zum Jahreskreis nach lateinischen und mittelalterlichen Texten als Schwesterwerk zu Orffs "Carmina burana". Die Uraufführung fand am 5. Dezember 2010 unter Leitung von Hayko Siemens im Herkulessaal der Residenz München statt. Das Werk dauert rund 50 Minuten und ist bei Schott Music International erschienen.
Das Werk
„Orbe rotundo – Die Welt ist rund“ ist in derselben Besetzung wie Carl Orffs Carmina burana komponiert und als „szenischer Bilderbogen zum Jahreskreis nach lateinischen und mittelalterlichen Texten“ gemeinsam mit Orffs Werk abendfüllend inszenierbar. Das Libretto thematisiert ein drastisch gefächertes Spektrum von „Leben, Magie und Tod“ und bietet neben Texten aus den „Carmina burana“ auch mittelalterliche Lyrik und Bibeltexte.
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Brüssel will „harmonisieren“: Höhere Mehrwertsteuer für Noten? |
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Eine Betrachtung von Hans-Willi Hefekäuser
Eines der Hauptanliegen der Europäischen Kommission ist es seit jeher, die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in so gut wie fast allen Lebensbereichen europaweit so rasch und so tiefgreifend wie möglich zu vereinheitlichen. Dabei steht der Wunsch nach Harmonisierung häufig stärker im Vordergrund als die bedeutende Frage, ob es sich um einen Rechts- oder Lebensbereich handelt, für den die Europäische Union nach den EU-Verträgen zuständig ist.
Nach dem sog. Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung darf die EU autonom nur in den Grenzen der Befugnisse tätig werden, die die Mitgliedsstaaten ihr ausdrücklich übertragen haben. Das ist bei Steuern nicht der Fall. Im Gegenteil. Es gibt in den EU-Mitgliedsstaaten sehr unterschiedliche Steuersysteme. Bedeutsame Steuerarten wie z.B. die Einkommenssteuer oder die Unternehmenssteuern werden in den verschiedenen Ländern nach sehr unterschiedlichen Sätzen erhoben. Faktisch findet also zwischen den EU-Staaten ein Steuer-Wettbewerb statt, den sich die europäischen Steuerbürger zumindest partiell zunutze machen können.
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