Der Leipziger Synagogalchor sang erneut in Israel |
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Abwechslungsreiches Programm und bewegende Momente im November 2017
Zum dritten Mal nach 1993 und 2010 reiste der Leipziger Synagogalchor im November 2017 nach Israel. In acht Tagen gab das Ensemble unter Leitung von Ludwig Böhme sechs Konzerte, begleitet von Dorothea Wagner (Sopran), Falk Hoffmann (Tenor), Tilmann Löser (Orgel/Klavier) und Reinhard Riedel (Violine).
Unterschiedlicher konnten die Konzertorte nicht sein: Der Chor sang in Tel Aviv (Museum for the Jewish People), Haifa (Krieger Center for Performing Arts), Jerusalem (deutsche ev.-luth. Erlöserkirche, Moreshet Yisrael Synagogue), im von der Wüste Negev umgebenen Kibbuz Sde Boker (Music Club) und in Leipzigs Partnerstadt Herzliya (Städtisches Theater) – in Anwesenheit einer Delegation von Vertretern der Stadt Leipzig.
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Neuzugang in der VDKC-Notenbibliothek: Agnus Dei von Thomas Emanuel Cornelius |
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Neues Chorwerk als reizvoller Baustein zu Mozarts unvollständiger c-Moll Messe
Um ein so bekanntes Werk wie die c-Moll-Messe von Mozart zu vervollständigen, braucht es eine Menge Selbstvertrauen, Talent und vor allem Kreativität. All das besitzt der aufstrebende Komponist Thomas Emanuel Cornelius und setzt mit seinem „Agnus Dei“ einen bemerkenswerten Akzent in der Chormusik. Im Jahr 2015 wurde er vom Stendaler Domkantor mit der Komposition beauftragt, die am 27. September desselben Jahres in Stendal uraufgeführt wurde. Die positive Resonanz bei Publikum, Ausführenden und in den Medien zeigt, dass man bei einer Werkvervollständigung nicht immer auch den Stil des ursprünglichen Werks kopieren muss, um diesem gerecht zu werden. So sieht es auch Wolfram Buchenberg, selbst erfolgreicher Komponist und bei den Aufführungen in Bochum und Köln im Publikum anwesend:
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60 Jahre Neuer Chor Dresden |
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Musikalischer Brückenbauer und ambitioniertes Ensemble
So ganz „neu“ ist er ja nicht mehr im 61. Jahr seines Bestehens, der Neue Chor Dresden. 1957 aber war ein neuer Laienchor in der damaligen DDR noch eine echte Novität. Wie sehr die Menschen nach dem Krieg nach Frohsinn lechzen, wird deutlich, als der Berliner Rundfunk zu einem Sängerwettstreit in Dresden aufruft: die rechte gegen die linke Elbseite. Die Resonanz ist so überwältigend, dass spontan ein „Neuer Chor” entsteht. Unter der 40 Jahre währenden Leitung von Manfred Winter reift der Neue Chor Dresden zu einem der renommiertesten Laienchöre der Stadt, der auch vor anspruchsvollen Werken nicht zurückschreckt.
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Gewandhauschöre gestalteten Höhepunkte des Orgel- und Chorfestivals „Reformation – Revolution“ in Leipzig |
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VDKC-Mitgliedschöre beeindruckten u.a. mit Horst-Dieter Knorrns "Da Pacem"
Im Orgel- und Chorfestival „Reformation – Revolution“, das vom 27. Oktober bis 3. November 2017 stattfand, spielten neben den Organisten der GewandhausChor, der GewandhausKinderchor, der GewandhausJugendchor und das Collegium Vocale eine tragende Rolle.
Dabei bildete die Orgel- und Chornacht „Drei Konfessionen“ am 28. Oktober 2017 den Höhepunkt des Festivals. Der GewandhausChor gestaltete darin gemeinsam mit dem Collegium Vocale Leipzig den dritten Teil des Abends: Mit seinen im italienischen mehrchörigen Stil komponierten „Psalmen Davids“ setzte Heinrich Schütz einen Meilenstein in der deutschsprachigen Kompositionspraxis des Frühbarock.
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