Chöre auf Reisen: Instrumente sicher durch den Zoll |
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Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien erläutert zollrechtliches Prozedere
Dass Berufsmusiker ihre Instrumente durch den Zoll der deutschen Flughäfen bringen müssen, ist auch für Konzertchöre kein seltenes Prozedere. In diesem Zusammenhang verweist der VDKC seine Mitgliedschöre auf das Schreiben des Beauftragten der Bundesregierung zum Zollverhalten bei Aus- und Einreise mit wertvollen Instrumenten vom 11. Januar 2013. Dort heißt es:
„Das Bundesfinanzministerium macht noch einmal darauf aufmerksam, dass Berufsmusiker/- innen ihre mitgeführten Instrumente stets im roten Ausgang anmelden müssen. Der grüne Ausgang darf unabhängig vom Wert der Waren – nur mit Waren zu nicht kommerziellen Zwecken benutzten werden. Beruflich genutzte Waren fallen nicht darunter (…).
Da in ihrem Tätigkeitsbereich die Frage der Instrumententransporte eine Rolle spielen könnte, möchte ich Sie vorsorglich mit folgenden Hinweisen über die zollrechtlich korrekten Vorgehensweisen informieren (…):
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Drei neue „Chordirektoren BDC“: Uwe Ungerer, Dominikus Burghardt und Theo Römer |
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VDKC-Chorleiter für ihre herausragende Arbeit geehrt
In den letzten Wochen konnten drei Chorleiter von VDKC-Mitgliedschören mit dem Titel "Chordirektor BDC", der höchsten Auszeichnung für Dirigenten im deutschen Amateurchorwesen, ausgezeichnet werden: die neuen Titelträger sind Uwe Ungerer aus Mainstockheim (Chorason), Dominikus Burghardt aus Ratingen (Ratinger Kammerchor) und Theo Römer aus Rees (Chor der Eltener Stiftskirchenkonzerte).
Alle drei Chorleiter konnten in einem Prüfungsverfahren nachweisen, dass sie über lange Jahre herausragende Chorarbeit geleistet haben, dabei viele Menschen auf kreative und nachhaltige Weise für das Singen begeistern konnten und durch innovative Konzepte und qualitativ hochwertige Konzerte eine Leuchtturm-Funktion in der Chorwelt in Deutschland ausüben. Der Titel "Chordirektor BDC" steht damit für höchste Exzellenz in der Chorarbeit.
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Verleihung von Urkunden an verdienstvolle Chormitglieder |
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Vorgehensweise für die Bestellung von Urkunden beim VDKC-Generalsekretariat
Der VDKC hat die Möglichkeit, verdienstvollen Chormitgliedern z.B. im Falle von Jubiläen auf Wunsch des Chores eine Urkunde auszustellen.
Ein Muster finden Sie hier: Muster_Jubilaeumsurkunde (89.96 kB).
Die Kosten dafür betragen 1,50 € pro Urkunde (das ist der reine Materialwert für die Urkunde und den Umschlag) zzgl. Versandkosten. Wenn Sie Urkunden für Ihre Mitglieder wünschen, senden Sie bitte alle Informationen zu den gelb markierten Feldern aus der Mustervorlage an das VDKC-Generalsekretariat in Weimar: info(a)vdkc.de. Auch ein individuell gestalteter Text ist denkbar, wenn er den verfügbaren Platz nicht übersteigt. Bitte geben Sie außerdem Liefer- und Rechnungsadresse an. Für die Herstellung rechnen Sie bitte 14 Tage ein.
Sonderfall: Ernennung von Ehrenmitgliedern Bei der Ernennung von Ehrenmitgliedern handelt es sich um eine chorinterne Angelegenheit, die aller Voraussicht nach in der Satzung des Chores geregelt ist. Nicht der VDKC beruft, sondern der Chor selbst. In diesem Fall kann sich der VDKC in folgender Form beteiligen: Herstellung einer Ernennungsurkunde für den Chor Muster_Ernennungsurkunde (49.35 kB). Für das Prozedere gelten dieselben Vorgaben wie für Jubiläumsurkunden.
VDKC 07.02.2013
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Im Dienste der Kunst – Matthias Janz mit Dannebrog-Orden ausgezeichnet |
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Dänisches Königshaus würdigt für länderübergreifendes Engagement
Zahlreiche Orchester und Chöre ließen sich von ihm dirigieren - nördlich und südlich der Grenze. Kirchenmusikdirektor Matthias Janz hat von der dänischen Königin Margrethe II. am 09. März 2012 das "Ritterkreuz des Dannebrogordens" verliehen bekommen. Das Ritterkreuz ist ein seit 1671 verliehener dänischer Verdienstorden, verliehen wird er für besondere Verdienste für dänische Interessen in Kunst, Kultur, Wirtschaft und weiteren Bereichen. Der Orden wurde Herrn Prof. Janz vom dänischen Generalkonsul in Flensburg, Herrn Henrik Becker-Christensen, im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am 23. April 2012 im dänischen Generalkonsulat in Flensburg überreicht.
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Dr. Margret Johannsen: Felicitas Kukuck – Chorwerke im einzelnen |
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Eine Auswahl ihrer wichtigsten Chorwerke
Singen – solo oder in Gemeinschaft mit anderen Singenden – galt der Hamburger Komponistin Felicitas Kukuck (1914-2001) als primäre menschliche Äußerung, Musik war für sie Ausdruck des Bedürfnisses nach Verstehen und Verstanden-Werden. Vokalmusik und insbesondere Chormusik, von einfachen Sätzen bis zu mehrstimmigen Motetten und abendfüllenden Oratorien, nimmt denn auch einen herausragenden Platz in ihrem umfangreichen Œuvre ein. Natürlich hat die Komponistin selbst in Chören gesungen und Chöre geleitet: In den 1930er Jahren sang die Berliner Musikstudentin im Chor von Kurt Thomas, von 1960 bis 1965 leitete sie in Hamburg einen Volkshochschulchor, 1967 gründete sie ihren eigenen Kammerchor, mit dem sie viele ihrer Werke (ur)aufführte, und bis ins hohe Alter sang sie in der Kantorei ihrer Kirche in Blankenese – und übernahm hier mitunter auch Verantwortung beim Einstudieren. Ob Lieder im Volkston oder hochkomplexe Klänge als einem als „freimodal“ bezeichneten Kompositionsstil: aus einem reichen Fundus an eigener Chorerfahrung schöpfend tragen ihre Vokalkompositionen stets auch die Handschrift einer Praktikerin. Ihr Werkverzeichnis weist hunderte von Chorstücken auf. Ausgewählt wurden für die folgende Aufstellung neben einigen Liederzyklen vor allem die größeren Chorwerke.
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